workand.care

Vereinbarkeit neu denken

Seit 2007 fördern wir «work & care» in der Schweiz mit Forschung, Entwicklung und Meinungsbildung, angereichert mit internationalen Impulsen.
Iren Bischofberger
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Es muss gelingen, die Anstrengungen aller Akteure für die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit mit weiteren Engagements zu stärken und den Begriff weiter zu fassen, damit auch die Lösungen vielfältiger werden.
Nicola Forster, Präsident Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft
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Neuerscheinungen im Frühling 2023

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Iren Bischofberger: work & care - Der Weg zur Vereinbarkeitskompetenz

Iren Bischofberger: work & care - Der Weg zur Vereinbarkeitskompetenz

Das Thema «work & care» gewinnt seit 15 Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit. Denn es steht im Schnittfeld zweier knapper Ressourcen: dem privaten unbezahlten Sorgepotenzial für Nahestehende einerseits und dem Erwerbspotenzial andererseits. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Pflegewissenschaft im interdisziplinären Diskurs massgeblich zur Meinungsbildung mit Behörden, Politik und Betrieben sowie letztlich zur Orchestrierung von „work & care“ beiträgt.

Interview zum Buch

Bestellen beim Hogrefe Verlag:

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Anke Jähnke: Pflegefachpersonen als pflegende Angehörige

Anke Jähnke: Pflegefachpersonen als pflegende Angehörige

Eine qualitative Studie zum Erleben der Doppelrolle

Das Fazit der Autorin überzeugt: Pflegefachpersonen und pflegende Angehörige haben je unterschiedliche Perspektiven auf das Phänomen Pflege. Wenn sie dies als Person vereinen, ist das sehr wertvoll für die Gesundheitsversorgung. Denn erst das Sehen mit einem rechten und einem linken Auge - also aus zwei verschiedenen Blickwinkeln - ergibt ein räumliches Bild und somit Tiefe(nschärfe).

Lesen beim Springer Verlag:

   Open Access

«work & care» Meilensteine in der Schweiz
in Forschung, Praxis und Politik

2007 Start erstes Forschungsprojekt (gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds) und den Praxispartnern Bank Coop (heute «cler») und Schweizerische Alzheimer Vereinigung (Projektteam: Iren Bischofberger, Andrea Radvanzsky, Karin van Holten)
2008 Erster Zeitungsartikel (Basler Zeitung, Nathalie Baumann, 29.11.): «Der verschwiegene 24-Stunden-Job. Wer einen Angehörigen pflegt, hat es schwer - besonders im Berufsleben.»
2009 Erster wissenschaftlicher Artikel in der Schweiz (Zeitschrift Pflege): «work & care - Erwerbstätigkeit und Pflege vereinbaren. Literaturstudie zu Herausforderungen für pflegende Angehörige, Betriebe und professionelle Pflege»
2010 Start erstes Praxisprojekt (gefördert vom Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann, Projektteam: Iren Bischofberger, Andrea Radvanzsky, Karin van Holten)
2011 Bundesbeschluss zur Legislaturplanung 2011-2015 mit der Maßnahme 65 "Förderung der Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege (work-care)“
2012 Interdepartementale Arbeitsgruppe (IDA) work & care des Bundes, gestützt auf ein Mandat des Bundesrates, unter Einbezug von Iren Bischofberger als externe Expertin
2014 Situationsanalyse des Bundesrates zur Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige mit 4 Handlungsfeldern (gestützt auf eine Bestandesaufnahme zu Unterstützungsangeboten und finanziellen Beiträgen von Bischofberger et al., 2013)
2017 Das Thema «Distance Caregiving» nimmt im deutschsprachigen Raum Fahrt auf, d. h. wenn (erwerbstätige) Angehörige aus räumlicher Distanz Pflege und Hilfe erbringen (Pflege & Gesellschaft, Bischofberger et al.).
2017-2020 Dreijähriges Förderprogramm des Bundes zur Entlastung von pflegenden und betreuenden Angehörigen (inkl. mehrere Forschungsprojekte zu erwerbstätigen Angehörigen)
2018 Lancierung des Themas «Double-Duty Caregiving» in der Schweiz, d. h. wenn Gesundheitsfachpersonen erwerbstätig sind und sich in der Freizeit für ihre kranken oder hochaltrigen Nahestehenden engagieren (Zeitschrift competence von H+, Jähnke & Bischofberger).
2019 Vereinsgründung der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Angehörigenbetreuung (IGAB)
2019 Parlamentsbeschluss zum neuen Bundesgesetz zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Angehörigenbetreuung
2021 Bundesgesetz tritt in Kraft
2022 workand.care geht online am nationalen Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen (30. Oktober)
2023 Buch «work & care» - der Weg zur Vereinbarkeitskompetenz im Hogrefe-Verlag veröffentlicht

Das ABC für Arbeitnehmende und Arbeitgebende

DoDuCa - Double-Duty Caregiving

DoDuCa kommt geschätzt bei bis zu 20% der erwerbstätigen Gesundheitsfachpersonen vor. Es ist also kein Randphänomen. Es trägt auch zum Fachkräftemangel bei, durch Stellenreduktion, Erwerbsabbruch oder Frühpensionierung. Bisher ist DoDuCa in der Branche aber kaum der Rede wert. Das work & care Team ändert dies. Mit diesen Angeboten.

Kontakt

  • Frau Herr Anderes

Impressum

workand.care ist ein Produkt von rethinking.care


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PD Dr. Iren Bischofberger
Bachstrasse 100
CH-5000 Aarau

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